Red Bull Romaniacs Offroad Tag 2
Über Nacht hat es wieder geregnet, doch bereits auf dem Weg zum Start - ca. 20 km außerhalb von Sibiu - zeigen sich bereits wieder erste Sonnenstrahlen.
Die heutige Etappe führt über ca. 120 km von Sibiu nach Voienasa, einem kleinen, verschlafenen Dorf inmitten einer landschaftlich traumhaften Bergwelt.
Und Los gehts:
Im Gegensatz zu gestern gibt es heute gleich ein anständiges Aufwärmprogramm mit der Auffahrt duch ein kleines Bachbett, einer steilen rutschigen Wiesenabfahrt und einer kurzen aber knackigen Waldauffahrt. So - warm wär ich. Und ich konnte auch bereits wieder einige Plätze gutmachen.
Bis zum Servicepoint geht es wunderbar dahin. Sehr schnelle Passagen auf offenen Bergkämmen mit grandioser Aussicht wechseln sich ab mit endlos langen auf- und Abfahrten.
Manche Auffhahrten führen von einer Höhe von ca. 600 Meter bis auf fast 2.000 Meter. Das Ganze dann natürlich wieder runter, nur um wieder die nächste Auffahrt in Angriff zu nehmen.
Am Servicepoint angelangt habe ich mich bereits fast bis Platz 70 vorgearbeitet. Nur kurz nach dem Servicepoint staut es sich noch einmal an einer rutschigen, steinigen Stelle. Einige Fahrer haben sich zu Teams zusammengeschlossen und bewältigen die schwierigen Auffahrten im Expeditions-Stil mit Seil und Flaschenzug. Ich versuche immer noch, alles mit eigener Kraft zu bewältigen.
Das Gute wenn man langsam und gemütlich fährt ist, dass man immer weiß, wo der Stau beginnt :-)
Ahh, da war einer noch langsamer :-)
Nach besagter Auffahrt habe ich endlich das Gefühl an der richtigen Stelle im Feld zu sein. Es bilden sich kaum noch Staus und während des ganzen Nachmittags sehe ich nur noch wenige andere Fahrer. Es scheinen also rund um mich herum alle so in etwa das gleiche Tempo zu fahren.
Ein Highlight des Tages war sicher die Fahrt über die Almwiesen entlang des Bergkammes mit atemberaubender Aussicht auf die umliegende Gebirgslandschaft.
Gegen Ende des Rennens bemerkte ich erste konditionelle Schwächen, denn immer öfter machte ich kleine Fahrfehler und so passierte es leider nur 3 Kilometer vor dem Ziel, dass ich einen Baumstamm zu schwungvoll überfuhr und anschließend mit dem Kupplungsdeckel auf einen scharfen Felsen knallte. Das dicke Loch im Kupplungsdeckel habe ich sofort bemerkt und weil ich nichts riskieren wollte habe ich beschlossen, dieses mit Komponentenkleber zu verschließen. Da das Loch aber recht groß war, legte ich noch einen 8-er Schrauben quer in die Öffnung und füllte dann den Rest mit Kleber auf.
Über 20 Minuten hat die Reparatur gedauert und ich konnte nur tatenlos zusehen, wie ein Fahrer nach dem anderen wieder an mir vorbeizog.
Die Reparatur gelang jedoch und so beendete ich das Rennen schlußendlich in 6 Stunden und 13 Minuten an 92. Position. Im gesamten gesehen war der Tag bereits eine Stufe schwieriger als der erste Tag. Einige sehr schnelle Passagen und schwierigere Anstiege und Abfahrten. Und bis auf das Malheur am Schluss war ich richtig zufrieden.
In Voienasa übernachteten wir in einer netten Pension außerhalb des Ortes und gingen sehr gut in einem nahen Restaurant essen. Andere haben es nicht so gut erwischt und hatten anscheinend weder warmes Wassen, noch ein sauberes Zimmer. Ich muss aber auch sagen, dass ich mir in einem kleinen Dorf in Rumänien auch nicht wirklich viel erwartet hätte und ging zufrieden ins Bett.
Die heutige Etappe führt über ca. 120 km von Sibiu nach Voienasa, einem kleinen, verschlafenen Dorf inmitten einer landschaftlich traumhaften Bergwelt.
Und Los gehts:
Im Gegensatz zu gestern gibt es heute gleich ein anständiges Aufwärmprogramm mit der Auffahrt duch ein kleines Bachbett, einer steilen rutschigen Wiesenabfahrt und einer kurzen aber knackigen Waldauffahrt. So - warm wär ich. Und ich konnte auch bereits wieder einige Plätze gutmachen.
Bis zum Servicepoint geht es wunderbar dahin. Sehr schnelle Passagen auf offenen Bergkämmen mit grandioser Aussicht wechseln sich ab mit endlos langen auf- und Abfahrten.
Manche Auffhahrten führen von einer Höhe von ca. 600 Meter bis auf fast 2.000 Meter. Das Ganze dann natürlich wieder runter, nur um wieder die nächste Auffahrt in Angriff zu nehmen.
Am Servicepoint angelangt habe ich mich bereits fast bis Platz 70 vorgearbeitet. Nur kurz nach dem Servicepoint staut es sich noch einmal an einer rutschigen, steinigen Stelle. Einige Fahrer haben sich zu Teams zusammengeschlossen und bewältigen die schwierigen Auffahrten im Expeditions-Stil mit Seil und Flaschenzug. Ich versuche immer noch, alles mit eigener Kraft zu bewältigen.
Das Gute wenn man langsam und gemütlich fährt ist, dass man immer weiß, wo der Stau beginnt :-)
Ahh, da war einer noch langsamer :-)
Nach besagter Auffahrt habe ich endlich das Gefühl an der richtigen Stelle im Feld zu sein. Es bilden sich kaum noch Staus und während des ganzen Nachmittags sehe ich nur noch wenige andere Fahrer. Es scheinen also rund um mich herum alle so in etwa das gleiche Tempo zu fahren.
Ein Highlight des Tages war sicher die Fahrt über die Almwiesen entlang des Bergkammes mit atemberaubender Aussicht auf die umliegende Gebirgslandschaft.
Gegen Ende des Rennens bemerkte ich erste konditionelle Schwächen, denn immer öfter machte ich kleine Fahrfehler und so passierte es leider nur 3 Kilometer vor dem Ziel, dass ich einen Baumstamm zu schwungvoll überfuhr und anschließend mit dem Kupplungsdeckel auf einen scharfen Felsen knallte. Das dicke Loch im Kupplungsdeckel habe ich sofort bemerkt und weil ich nichts riskieren wollte habe ich beschlossen, dieses mit Komponentenkleber zu verschließen. Da das Loch aber recht groß war, legte ich noch einen 8-er Schrauben quer in die Öffnung und füllte dann den Rest mit Kleber auf.
Über 20 Minuten hat die Reparatur gedauert und ich konnte nur tatenlos zusehen, wie ein Fahrer nach dem anderen wieder an mir vorbeizog.
Die Reparatur gelang jedoch und so beendete ich das Rennen schlußendlich in 6 Stunden und 13 Minuten an 92. Position. Im gesamten gesehen war der Tag bereits eine Stufe schwieriger als der erste Tag. Einige sehr schnelle Passagen und schwierigere Anstiege und Abfahrten. Und bis auf das Malheur am Schluss war ich richtig zufrieden.
In Voienasa übernachteten wir in einer netten Pension außerhalb des Ortes und gingen sehr gut in einem nahen Restaurant essen. Andere haben es nicht so gut erwischt und hatten anscheinend weder warmes Wassen, noch ein sauberes Zimmer. Ich muss aber auch sagen, dass ich mir in einem kleinen Dorf in Rumänien auch nicht wirklich viel erwartet hätte und ging zufrieden ins Bett.
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