Race Across America - Ein Vorwort

Ich schreibe diese Geschichte, um meine Gedanken und Erlebnisse von fast 2 Jahren im Ausnahmezustand vor und während des Race Across America 2000 für mich Revuepassieren zu lassen und vielleicht auch anderen Menschen Näherzubringen. 

Grundsätzlich ist es unmöglich meine Gefühle in Worte zu fassen und jemanden begreifbar zu machen, vor allem in den 11 Tagen des Rennens  in einem Menschen, sowohl Crew als auch Fahrer, vorgeht. Trotzdem möchte ich so detailgetreu wie Möglich meine Erlebnisse schildern. Leider war ich vor allem gegen Ende des Rennens oft geistig nicht mehr ganz klar und meine Erinnerung ist oft nicht mehr ganz identisch mit der „Wirklichkeit“. 

Die nachfolgende Geschichte erzähle ich aber so, wie ich sie erlebt habe. Deshalb bitte ich meine Crew um Verzeihung, falls sie Situationen anders schildern würden und meine Erzählungen vielleicht manchmal nicht den tatsächlichen Geschehnissen entsprechen. Die Mannschaft gibt aber auch während meiner Erzählungen immer wieder Kommentare dazu ab, wie Sie die jeweilige Situation erlebt hat. 

Manchmal habe ich mich natürlich auch über das eine oder andere Crewmitglied geärgert und denjenigen dann leider auch beschimpft. Obwohl mir das sehr unangenehm ist, verschweige ich diese Moment nicht, weil sie genauso dazugehören wie die schönen Dinge des Rennens. Auch wenn uns allen auch mal Fehler passiert sind. Ich bin jedem Einzelnen für den unermüdliche Einsatz, die Courage und den Wille, den jedes Crewmitglied an den Tag gelegt hat unendlich dankbar. 

Ohne meine Frau Verena, meine Mutter Ruth, meinem Vater Sepp und der restlichen Crew bestehend aus Christian, Andy (Steirer), Andi, Hannes, Manfred, Katharina, Christian, Gerald, Susy und Ulli wäre all dies, und somit auch dieses Buch nicht zustande gekommen. Und dafür bin ich jedem einzelnen unendlich dankbar. Sie haben mir geholfen, meinen Traum zu erfüllen.





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